Die Uhr tickt!

 

Hallo Ihr Lieben,

Heute ist Mittwoch! Das bedeutet für mich, in nicht einmal 3 Tagen geht es zurück nach Deutschland und die Freude wird trotz der schönen Zeit immer größer! 

Die letzten beiden Tage habe ich in der Abteilung EDV bzw. Projektmanagement verbracht. Ich muss ehrlich zu geben, dass ich diese 2 Tage unheimlich interessant und vor allem informativ fand. Dort habe ich gelernt, wie viel Arbeit eigentlich hinter einem Projekt steckt was man als Außenstehender niemals gedacht hätte. Ein neues System in die Unternehmen einzuführen ist ein Jahrelanger Prozess der mit viel Arbeit, Zeit und vor allem Planung zusammen hängt. Dort kann man richtig mitverfolgen wie etwas von klein auf aufgebaut wird bis es irgendwann in die Tat umgesetzt werden kann. Krzysztof, Maria und Lukas haben mir in den Tagen die verschiedensten Bereiche gezeigt. Dinge wie der Einkauf und die Planung der Hardware, damit ein neues System überhaupt umgesetzt werden kann oder Systeme für unsere Elements Ausstellung die einen das zukünftige Badezimmer realitätsnah darstellen lassen. Außerdem wurde mir der Ablauf, die Planung und alles was dahinter steckt erklärt. Was man dafür tun und investieren muss, um schnellstens an sein Ziel zu gelangen. Wirklich eine sehr interessante Abteilung!

Abgesehen von der Arbeit, habe ich mich gestern Abend mit einer Kollegin an einem nah belegenden Einkaufzentrum getroffen. Von dort aus haben wir uns auf den Weg durch die Stadt in Richtung dem Fluss Warta gemacht. Wir besuchten dort eine Strandbar die wirklich super cool aussah. Dort haben wir dann den Abend über viel gequatscht, etwas getrunken und ganz zum Schluss sogar eine kleine Runde an einem Samba Tanzkurs teilgenommen der dort für alle gemacht wurde. Mit vielen Leuten zusammen haben, wir dort die ersten Samba Schritte beigebracht bekommen, was wirklich viel Spaß gemacht hat!

Schließlich sind wir dann auch wieder zusammen nachhause gelaufen, da am nächsten Tag ja auch wieder die Arbeit gerufen hat.

Das letzte Wochenende wurde ausgenutzt!

 

Hallo ihr Lieben,

heute ist Montag und das bedeutet die letzte Woche ist angebrochen!

Ich habe das Wochenende noch einmal richtig ausgenutzt um sicher zu sein, dass ich auch wirklich die wichtigsten Dinge gesehen habe. 

Am Samstag habe ich mich bei dem super heißen Wetter was hier momentan herrscht, dafür entschieden meinen Tag am See Malta zu verbringen. Die eine Hälfte des Tages habe ich die Sonne genossen und mich dabei komplett verbrannt :D und die andere Hälfte habe ich genutzt um mir die Umgebung an zu schauen. Auf meinen Bildern kann man sehr oft Bojen erkennen die auf dem See verteilt sind. Das liegt daran, dass auf dem See Malta der Sport Rudern sehr stark vertreten ist. Den ganzen Tag über konnte man den Leuten bei den Ruderwettkämpfen zuschauen. Außerdem war am Rande des Sees eine Ausstellung von Sandskulpturen (siehe Bilder).

Der Sonntag hat sich dann noch einmal ganz um das Thema Kultur gedreht. Ich habe unter anderem das Rogale Museum besucht, was im Grunde aber doch mehr eine Show als ein Museum war. Dort wurde einem genau gezeigt wie das berühmte Gebäck Rogale hergestellt wird und woher es überhaupt stammt.  Danach bin ich in das Museum im Posener Rathaus gegangen. Was zu meinem Enttäuschen leider auch mehr eine Show war.. Trotzdem war es sehr informativ und ich habe eine menge Informationen über die Stadt Posen sammeln können. Da mir im Rathaus von einer alten Burg erzählt wurde die ganz in der Nähe steht, habe ich mich ganz spontan auf dem Weg dorthin gemacht und habe mir diese auch noch angeschaut. 

In Posen sind momentan Kulturwochen. Das bedeutet, dass an manchen Tagen Leute mitten auf dem Marktplatz verschiedene Sachen vorführen die man sich anschauen kann. Angefangen von Straßenkünstlern bis hin zu klassischer Musik. 

Heute ist Montag und ich hatte ursprünglich geplant mir mit großer Vorfreude am See Malta ein Fahrrad zu mieten und damit noch einmal die Gegend zu Erkunden. Leider musste ich dann nach langem hin und her feststellen, dass ich mich mit meiner Handynummer etc. irgendwie am Terminal nicht anmelden konnte. Das war's dann also mit dem Fahrrad. Ich entschloss mich, direkt zum nächsten Tages punkt über zu gehen. Shoppen! Direkt neben dem See Malta, ist das 2. größte Einkaufzentrum Polens mit dem Namen Posnania. Dort habe ich den ganzen Tag über die Läden unsicher gemacht bis meine Füße irgendwann schlapp gemacht haben und ich schließlich beschlossen habe nachhause zu fahren. Ich hoffe, dass ich die letzten 4 Tage noch ein bisschen genießen kann bevor es dann nachhause geht! So langsam macht sich nämlich auch die Vorfreude auf Zuhause bemerkbar! 

Ab in die Abexe!

 

Für mich ging es die letzten Tage wieder in drei neue Abteilungen. Zum einen in die Abexe und zum anderen in den Einkauf und Verkauf. Am Donnerstag bin ich mit Adrian (dem Leiter aller Abexe) und Przemyslaw in verschiedene Abexe gefahren. Pünktlich um 8:45 Uhr holten die beiden mich an meinem Apartment ab und wir fuhren in das erste Abex. Das Abex was besonders bekannt, da es das älteste Abex in Polen ist. Das Gebäude ist nämlich von 1958 und sogar der Boden im Abex selber ist noch der selbe wie vor 61 Jahren. Da das Abex mitten in der Stadt sehr Zentral gelegen ist, war dort dementsprechend viel zu tun. Als nächstes fuhren wir dann zu einem 2 Wochen alten SHI. SHI ist genau genommen genau das selbe wie ein Abex, mit dem Unterschied, dass es zu Hydrosolar gehört und nicht zu Bims Plus. Das SHI ist direkt an einem Viertel gelegen welches rund herum von Neubaugebieten umgeben ist, so dass dort alle Installateure ohne Probleme einkaufen können. Die letzten beiden Abexe sollten nun, das größte und das kleinste sein. Zu erst war das größte Abex an der Reihe welches auch erst vor 2-3 Wochen an einem anderen Standort neu eröffnet wurde. Dort konnte ich sofort wieder erkennen, das es bei Bims Plus eine eigene Marke gibt welche in anderen Ländern nicht verkauft wird. Der Name der Marke ist Instaline (siehe Bilder). Außerdem zeigten Adrian und Przemyslaw mir in einem Besprechungsraum mit Hilfe einer Präsentation alle grundlegenden Informationen über Abexe und welche Besonderheiten für Kunden noch zur Verfügung stehen. Man merkte richtig wie stolz Adrian über seine Abexe ist, da unter anderem jedes Abex mit Scannern arbeiten, was hier wohl nicht selbstverständlich ist. 

Das letzte Abex hingegen, ist das kleinste Abex gewesen. Obwohl es wirklich sehr klein ist, macht dieses Abex durch seine direkte Verbindung zur Autobahn, zusammen mit dem ältesten Abex den meisten Umsatz. Die Leute waren überall super freundlich und waren daran interessiert was ich hier mache. Am Ende des Tages sind wir dann in ein super schönes Restaurant Pizza und Pasta essen gegangen bevor ich wieder zuhause abgesetzt wurde. Am Abend dann hatte ich ein Treffen mit Katazyna, Rafal und Magoscha. Wir hatten uns schon ein paar Tage vorher verabredet um gemeinsam in die Stadt zu gehen und etwas zu essen. Sie holten mich um 17:30 Uhr ab und wir fuhren in die Innenstadt, wo wir nach einem kleinen Spaziergang in einem traditionell polnischen Restaurant halt machten. Die drei erklärten mir die Karte, welche Gerichte typisch sind und welche nicht. Es wurde sehr viel essen bestellt so dass ich von allem ein kleines bisschen probieren konnte. Danach quatschten wir noch gemütlich eine Weile, bevor es dann auch zurück ins Apartment ging. Ich muss wirklich sagen, dass mir der Tag sehr gut gefallen hat und ich viel Spaß hatte. 

Am Freitag hieß es dann Einkauf/Verkauf. Im Grunde habe ich die meiste Zeit des Tages im Einkauf verbracht. Dort habe ich mit Anna zusammen gearbeitet. Sie erklärte mir Ihre grundlegenden Aufgaben, warum was gemacht werden muss und worauf geachtet werden muss. Ich habe sofort gemerkt das Sie unglaublich viel zu tun hat und oft mit Ihrer eigentlichen Arbeit nur schwer voran kommt, da immer wieder neue Klärungen/Differenzen abgearbeitet werden müssen. Gemeinsam haben wir im System dann über den Tag hinweg immer wieder neue Bestellungen bei Herstellern getätigt und dabei erklärte Sie mir woran ich erkennen kann, welche die perfekte Bestellmenge ist. Ich muss wirklich sagen, dass der Einkauf mir viel Spaß gemacht hat und ich dort viele Informationen  mitnehmen konnte. In der letzten Stunde habe ich mich dann mit dem Verkaufsleiter getroffen. Er ist ein super netter und offener Typ mit dem ich mich auf Anhieb gut unterhalten konnte. Da wir leider nur eine Stunde Zeit hatten, erzählte er mir alle Abläufe des Verkaufes und allgemein ein paar Informationen über die Lage von Sanitär in Polen im Gegensatz zu Deutschland. 

Neue Woche, neues Glück!

 

Hallo Ihr Lieben,

gestern bin ich hell wach und mit neuer Energie in die Woche gestartet! Meine Abteilung hieß dieses mal Logistikbüro. Ein paar Minuten nachdem ich angekommen war, wurde ich sofort mit in das Team intigriert und habe meine Tagesaufgabe erklärt bekommen. An meinem eigenen Schreibtisch hatte ich mehrere Stapel mit Lieferscheinen liegen die unterteilt waren in Abex, Haupthaus Bims Plus, HTI und Hydrosolar. Also habe ich den ganzen Tag insgesamt um die 1020 Lieferscheine archiviert. 

Zwischendurch, wurde mir von einer Kollegin und einem Lager Mitarbeiter die Logistik noch einmal richtig gezeigt. Zu meinem großen Überraschen habe ich schnell festgestellt, dass hier in der Logistik noch keine Scanner benutzt werden! Da ich dies noch nie gesehen habe war ich besonders interessiert wie das ohne technische Hilfe alles abläuft. Viele Blätter und viel Arbeit! Wenn ich daran denke, dass wir in Deutschland schon viel zu tun haben und das mit Hilfe von Elektronik etc. war ich sehr erstaunt wie unglaublich viel Arbeit es ist wenn alles manuell bearbeitet wird. Angefangen von der Fachsuche bis hin zur Kontrolle einer 2. Person an den jeweiligen Toren. Dies ist ein seehr langer Prozess im Gegensatz zu Deutschland. 

Ich habe euch ja erzählt, dass ich eine Präsentation vor dem Gesellschafter und 1-2 Kollegen halten werde. Gegen 14:30 Uhr  war es dann soweit. Mit dem gravierenden Unterschied das es nicht 2-3 Leute waren vor denen ich präsentieren sollte sondern 15! Da mir das nicht bewusst war stieg uhrplötzlich meine Aufregung bis ins Unendliche :D Zum Glück war ich mit meiner Power Point Präsentation und meinem vorher angeeigneten wissen gut gerüstet und habe ohne Probleme alles gemeistert. Meine Praktikumsbetreuerin Katarzyna war die ganze Zeit an meiner Seite und dolmetschte meine Worte für die Zuhörer. Nach ca. 20-25 Minuten war ich dann auch fertig und das Feedback war zu meiner Erleichterung sehr gut! 

Dienstag! Heute hatte ich meinen ersten Tag in der Buchhaltung. Zusammen mit Piotr dem Leiter der Buchhaltung Holding setzte ich mich in eine ruhige Ecke und er erklärte mir den ganzen Tag verschiedene Abläufe, das SAP System und wir redeten über verschiedene Dinge wie das deutsche und polnische Schulsystem, welche sehr unterschiedlich sind. Hier in Polen ist es nämlich so, dass die Note 1 ungenügend ist und die Note 6 sehr gut! Außerdem hat er mir erklärt, dass es in großen Städten, wie Poznan eine ist, große Platzprobleme an Oberschulen gibt. Auf ungefähr 10 000 freie Plätze bewerben sich im Schnitt 48 000 Schüler, die darauf hoffen angenommen zu werden, um ihr Abitur zu absolvieren. 

Morgen werde ich genau wie heute meinen Tag mit Piotr verbringen und ich bin schon sehr gespannt wie es wird.

Halbzeit!

 

Es ist Halbzeit hier in Polen! 

Kaum zu glauben, dass schon mehr als 2 Wochen um sind. So langsam hat sich ohne das man es bemerkt hat, der Alltag eingespielt und man weiß ganz genau wann die Busse fahren, wo man am liebsten Einkaufen geht und welche Wege man laufen muss um am schnellsten an sein Ziel zu gelangen! Wenn ich darüber nachdenke wie viele Umwege ich am Anfang durch die Stadt gelaufen bin ohne es zu merken, muss ich wirklich schmunzeln da mir langsam bewusst wird, dass ich anfange mich hier wirklich gut aus zu kennen. 

Natürlich unterhält man sich unter Kollegen auch viel über die Stadt und die Umgebung! Deshalb erzählte ich meiner Kollegin, dass ich hier in meiner Zeit soviel wie möglich von der Stadt sehen möchte und fragte Sie nach Tipps in Sachen Unternehmungen. Sie erzählte mir sofort von einem sehr bekannten Kino (Kino Muza) welches seinen eigenen Charm hat und unter anderem auch Filme in Englisch zeigt!

Das habe ich mir natürlich nicht nehmen lassen und bin nach der Arbeit mit der Straßenbahn sofort zu dem Kino gefahren und habe mir für letzten Freitag eine Karte besorgt. Es ist der neue Film "Yesterday" geworden. Schon in Deutschland hatte ich die Vorschau von dem Film gesehen, aber nicht damit gerechnet, dass ich ihn hier schauen werde!

Das Kino selber ist sehr klein und hat (wie meine Kollegin schon erzählt hat) sein ganz eigenen Charm und meiner Meinung nach einen ganz tollen Stil (siehe Bilder). Die Angestellten dort waren alle im 70er Jahre Stil angezogen und auch die Musik die man in den Gängen hörte passte einfach. Als Snacks gab es kein typisches Popcorn oder gar Natchos. Nein, hier konnte man sich in dem Cafe Muza Cheescake in allen Variationen aussuchen und mit ins Kino nehmen. Ziemlich außergewöhnlich finde ich :D Nach dem Kino bin ich dann direkt zum nächsten Geheimtipp gegangen, da sich auch langsam der hunger meldete. Ganz zufällig nur eine Straße von dem Kino Muza entfernt habe ich mir ein ruhiges Plätzchen am Fenster des Restaurants "Zdolni" gesucht. Dort war es seeehr voll, da ich genau zur Stoßzeit angekommen war. Trotzdem habe ich es mir nicht nehmen lassen ein Menü zu bestellen was bei jeder 2. Person im Restaurant auf dem Tisch stand! (siehe Bild) 

Schließlich war es dann auch schon halb 10 und  ich machte mich wieder mit dem Lime-S Scooter auf den Weg nachhause.

Samstag! Schon die ganze Woche habe ich mich auf Samstag gefreut, da ich mir vorgenommen hatte in die bekannte Therme "Termy Maltanskie" zu fahren. Gesagt getan! Meinen Samstag verbrachte ich also in der Therme welche wirklich ausgesprochen groß war. Besonders angetan war ich von dem riesen Spa-Bereich. Ihr merkt, ich habe es mir gestern wirklich gut gehen lassen. Trotzdem muss ich dazu sagen, dass ich mittlerweile nichts dagegen hätte, wenn ich hier mal mit jemanden zusammen was unternehmen könnte anstatt immer alleine. 

Heute ist Sonntag und ich sitze vor meinem Laptop und arbeite neben meinem Blog an einer Präsentation über mein Unternehmen in Deutschland - Gottschall & Sohn KG und die Unterschiede die ich bis jetzt feststellen konnte. Diese Präsentation werde ich nämlich morgen vor dem Gesellschafter von Bims Plus und ein paar Kollegen vortragen. 

Falls ihr es noch nicht gesehen habt! Ich habe die letzten Tage noch drei weitere Überschriften hinzugefügt, bei denen Ihr noch ein bisschen mehr sehen und erfahren könnt. Außerdem habe ich jetzt ein Gästebuch für diesen Blog eingerichtet, bei dem ich mich sehr über Feedback freuen würde!

 

 

Jetzt geht's in die Ausstellung!


Ein paar Wochen bevor ich hier nach Posen geflogen bin, stand ich regelmäßig im E-Mail Kontakt mit meiner Praktikumsbetreuerin Katarzyna. Dabei fragte Sie mich welche Abteilung mich besonders interessiert bzw. in welche Richtung ich gerne arbeiten möchte. Da ich allgemein sehr großes Interesse an der Sanitärbranche habe und mir der Sanitärverkauf schon in Deutschland sehr viel Spaß gemacht hat, nutzte ich direkt die Möglichkeit ihr vorab schon einmal mitzuteilen, dass ich gerne in diesem Bereich arbeiten möchte. Gesagt getan. Gestern hatte ich meinen ersten Tag in der Ausstellung hier am Hauptstandort in Posen. Dabei muss man hinzufügen, dass es hier aus Platzgründen keine richtige Elementsausstellung gibt wie z.B. in Düsseldorf. Geplant ist es aber allgemein den Standort zu vergrößern und im selben Schritt eine richtige 1200 m2 große Elements Ausstellung zu bauen. Damit wäre Posen dann auch der letzte Standort in ganz Polen der eine Elementsausstellung bekommt. Insgesamt gibt es hier in Polen derzeit 22 Elementsausstellungen in denen unter anderem auch Fliesen von dem deutschen Hersteller Enmon aus Heidelberg verkauft werden.
Meine Kollegin erzählte mir, dass der Großteil des Umsatzes nicht durch Sanitär, sondern durch Heizung und Installation gemacht wird. Wie in Deutschland auch, kämpft der Großhandel hier gegen den Internethandel.
Oft ist es kaum bis gar nicht möglich Produkte zu Internetpreisen zu verkaufen. Trotzdem kommt es hier nicht selten vor, dass Endkunden mit einem Produkt aus dem Internet in die Ausstellung kommen und dies für den selben Preis oder günstiger erwerben möchten. Wo wir dann auch schon bei dem größten Unterschied den ich hier feststellen konnte angekommen wären. Der Verkauf an Endkunden! Hier ist ist es üblich bzw. ganz normal, dass Endkunden in die Ausstellung kommen, beraten werden und schließlich auch kaufen und das alles ohne die Zusammenarbeit mit einem Installateur. Da sich alles um den Preis dreht kommt es viel zu selten vor, dass Kunden von Anfang an mit einem Installateur zusammen arbeiten möchten.
Dies führt dazu, dass die meisten Kunden nicht von bekannten Marken wie Grohe abweichen möchten, da Sie nur diese kennen und z.B. nicht auf neue oder Eigenmarken vertrauen. Obwohl der Internethandel einem die Arbeit hier schwer macht, können wir sehr froh sein, dass Bims Plus in Polen der einzige Großhandel ist.
Ich selber habe in meinen ersten 2 Tagen in der Ausstellung die verschiedensten Kunden erleben dürfen (auch wenn ich Sie nicht verstehen kann). Außerdem habe ich mich einen Großteil meiner Zeit mit der Elementsinternetseite und Ihren Funktionen beschäftigt. Besonders gerne arbeite ich mit dem 3D-Badplaner welcher meiner Meinung nach eine super Möglichkeit ist, dem Kunden sein zukünftiges Bad zu zeigen und ihm Möglichkeiten näher zu bringen.

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

 

 

Hallo Ihr Lieben,

der letzte Tag bevor das Wochenende beginnen kann war angebrochen! Ganz nach meinem Arbeitsplan verbrachte ich die ersten 4 Stunden des Tages in der Investitionsvorbereitung, welche bei Gottschall & Sohn ein Teil der Angebotsabteilung ist. Meine Aufgabe bestand größten Teils darin, eingehende Projekte anzulegen und heraus zu filtern ob schon passende Angebote im System hinterlegt waren. Da das Warenwirtschaftssystem genau das Gleiche wie in Deutschland ist, hatte ich keine Probleme mich langsam heran zu tasten. Ein Hindernis welches mich hier leider ständig begleitet, ist die Sprache im Warenwirtschaftssystem. Dadurch dauert es ein bisschen länger bis man sich die Abläufe richtig gemerkt hat. Nachdem ich schließlich alles über die Abteilung erklärt bekommen habe, habe ich mich auf den Weg zu Przemyslaw (Bild) gemacht. Er ist zum einen zuständig für die Bims Plus 24 Online Seite und zum anderen hat er die Aufgabe, Kollegen und vor allem Kunden in allen Altersklassen im Thema Online Bestellung zu schulen. Der älteste Kunde den er einmal geschult hat und welcher auch noch regelmäßig Online Ware bestellt, ist 82 Jahre alt. Er zeigte mir das komplette Online System des Unternehmens Bims Plus. Angefangen von dem Intranet  bis hin zur Bedienung des Online Shops. Er war super freundlich und ich konnte mich sehr gut über den Tag hinweg mit ihm Unterhalten! 

 

15 Uhr! Das erste richtige Wochenende hat angefangen! Nach einem kurzem Stop in meinem Apartment, machte ich mich auch schon sofort auf den Weg zum Posener Schloss und die dazugehörigen Garten drum herum. Ich lieh mir einen Lime-S Cityscooter welche hier in Posen sehr verbreitet genutzt werden und fuhr gemütlich zu meinem Ziel (siehe Bilder). Bei sehr schönem Wetter hatte ich genug Möglichkeiten mir alles in ruhe an zu schauen und Fotos zu machen! Den Rückweg verbindete ich dann mit einem kurzem bummel durch die Stadt, welche wegen sämtlicher Abschlussbälle etc. sehr überfüllt war. Den Samstag nutzte ich dann um mir das Palmenhaus in Posen anzuschauen. Da hier momentan nicht so gutes Wetter ist, war dies eine gute Möglichkeit im trockenen etwas zu unternehmen. Der Rückweg gestaltete sich ein wenig schwieriger. In ganz Posen vielen auf einmal die Straßenbahnen aus, so dass ich mich zu Fuß in Richtung Stadt machte. Je näher ich der Stadt kam, desto mehr Polizei fuhr an mir vorbei. In der Stadt angekommen, zeigte sich schließlich auch wieso so viel Trubel auf den Straßen war. Pride Week 2019! Ich selber hatte absolut Nichts mitbekommen oder gelesen, weshalb ich erstmal googlen musste was hier in der Stadt los war. Tausende Menschen die mit Partywagen, verkleidet und feiernd durch die Straßen zogen! Sowas kannte ich bisher nur aus Köln. Schnell machte ich mich wieder auf den Weg zum Marktplatz, wo ich nach einem kurzen Abendessen dann auch den Weg nachhause suchte. Heute ist Sonntag und ich habe entschlossen mal einen Tag komplett im Apartment zu bleiben bis ich dann in die neue Woche starte! 

Es wird gearbeitet!

 

Hallo Ihr Lieben,

wie in meinem letzten Blogpost versprochen, werde ich euch heute endlich von meinem Arbeitsplatz etc. erzählen. 

Am Montag hatte ich meinen ersten Arbeitstag. Am morgen bevor alles begann, war ich so unglaublich aufgeregt, weil ich einfach keinerlei Ahnung hatte was gleich auf mich zu kommen würde. Mir gingen 1000 Fragen durch den Kopf. Angefangen von "werde ich den Weg zur Arbeit ohne Probleme finden?" bis hin zu "werde ich mich dort wohlfühlen?". Vor ab kann ich aber schon einmal verraten... die Nervosität war komplett umsonst! 

Ich fuhr also Montag morgen pünktlich gegen 6:50 Uhr mit der Straßenbahn zu BimsPlus, meinem Unternehmen für die nächsten 4 Wochen. Nach ca. 45 Minuten Fahrt war ich endlich da. Ich erkundigte mich bei vorbei laufenden Mitarbeitern nach meiner Ansprechpartnerin. Als ich schließlich am richtigen Schreibtisch angekommen war, bin ich super freundlich von Katarzyna auf deutsch empfangen worden. Sofort wurde mir Wasser angeboten, da es draußen schon morgens sehr warm war. Nach kurzem Smalltalk, zeigte mir Katarzyna dann den Einsatzplan für die gesamten 4 Wochen. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Plan, denn ich bekomme die Möglichkeit, während meiner Zeit bei BimsPlus, in jede Abteilung einmal hinein zu schnuppern. Nachdem wir dann den Plan besprochen haben, wurde ich einmal durch die komplette Firma geführt und jedem einmal vorgestellt. Alle waren sehr herzlich und freundlich zu mir und wollten von mir wissen woher ich aus Deutschland komme und wieso ich einen Monat bei ihnen verbringen werde. Schnell habe ich bemerkt, dass es einige in der Firma gibt die auch ein wenig deutsch sprechen, was meine Nervosität nochmal ein bisschen verringert hat. Den Rest des Tages haben Katarzyna und ich uns über Gottschall & Sohn, BimsPlus und allgemein über vieles ausgetauscht. Um 14 Uhr habe ich mich dann mit dem Gesellschafter von BimsPlus zusammen gesetzt. Wir haben uns ein bisschen über die kommende Zeit ausgetauscht und besprochen, dass ich in ca. 2 Wochen eine kleine Präsentation über Gottschall & Sohn halten werde, damit er auch ein bisschen mehr über die Abläufe in Deutschland erfährt. Schließlich durfte ich dann pünktlich um 15 Uhr Feierabend machen. Meine Arbeitszeit in der Woche ist in jeder Abteilung die ich besuchen werde von 8 - 15 Uhr. So war der erste Arbeitstag geschafft und meine Nervosität wie verflogen. 

Für die nächsten 2 Tagen war ich nun in der technischen Abteilung für Heizung,Installation und Klima eingeteilt. In dieser Zeit wurde ich hauptsächlich von dem Abteilungsleiter (Mariusz) betreut. Dienstag und Mittwoch hat er mir sehr viel über Heizung im allgemeinen und verschiedene Arten von beispielsweise Heizkörpern, Wärmepumpen und Herstellern erklärt und gezeigt. Gemeinsam hatten wir die Chance uns in einer kleinen Badausstellung verschiedene Badheizkörper anzuschauen. Er erzählte mir, dass es in Polen sehr üblich ist, Heizkörper in unterschiedlichsten Formen und Farben einzubauen. Im Gegensatz zu Deutschland sind hier Farben wie Schwarz, Rot oder Grau keine Seltenheit. Auch die sogenannten Plan Heizkörper, die bei uns sehr gut verkauft werden, stehen hier in Polen nicht an erster Stelle. Außergewöhnliche Muster und Formen sind hier gerne gesehen (wenn es das Portmonnaie es zu lässt). 

Am meisten überrascht und mehr als verwundert, war ich darüber, dass das Unternehmen BimsPlus als Großhandel und Teil der GC-Gruppe in der Ausstellung auch an Endkunden verkauft! Als ich das gehört habe wusste ich gar nicht wie ich reagieren sollte, da es bei uns in Deutschland das dreistufige Vertriebssystem gibt und oberste Gebot dabei lautet : Treue zum Handwerk! 

Desweiteren hatte ich die Möglichkeit noch 2 weitere Kollegen der Abteilung kennen zu lernen die mir ein wenig über Klima und Lüftung erklärten und mit mir verschiedene Formeln durchgingen die man in der technischen Abteilung beherrschen sollte. Verständigt habe ich mich mit meinen Kollegen überwiegend auf Englisch, was anfangs für mich nicht gerade leicht war. Aber nach ca. 2-3 Stunden und ein wenig Hilfe von Übersetzern gab es kein Problem bei der Verständigung. So konnten wir uns mit Preislisten und Bildern Abhilfe schaffen sofern etwas unklar war. Die 2 Tage in der Abteilung haben mir wirklich viel Spaß gemacht und ich habe mich sehr gut mit den Leuten verstanden. Sie haben mir angeboten, sollte ich mal Probleme oder Fragen haben, dass ich mich immer wieder gerne an Sie wenden kann, was mich sehr gefreut hat.

Heute hatte ich dann einen etwas anderen Tag als ursprünglich erwartet. In meinem Abteilungsplan stand, dass ich heute mit in der Verkaufsunterstützung tätig sein werde. Was ich nicht wusste ist, dass die Verkaufsunterstützung sozusagen im Außendienst arbeitet, sodass ich heute morgen um 8:45 Uhr von dem Verkaufsleiter an meinem Apartment abgeholt wurde. Auch er war wieder super freundlich und wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Während der Fahrt erklärte er mir den Ablauf des heutigen Tages und ich erzählte ein bisschen von mir und meiner derzeitigen Tätigkeit. 

Unser erster Stopp heute war das Büro eines Planers mit dem Rafal (Verkaufsleiter) sehr gut und gerne zusammen arbeitet. Anders als in Deutschland, arbeiten Planer etc. nicht in extra angemieteten Büroräumen, sondern in normalen Familienwohnblocks in denen  normale Wohnungen gemietet und als Büroräume umfunktioniert werden. Als wir beim Kunden angekommen sind, wurden wir sehr nett begrüßt und sofort wurden über die Planungen und Leistungsverzeichnisse gesprochen. Da die Planer kein deutsch oder englisch verstehen konnten, übersetzte Rafal alles was ich sagte auf polnisch, damit dies auch für die Planer verständlich war. Als der Termin dann schließlich vorbei war, fuhren Rafal und ich in ein Cafe, wo er mir mit Hilfe verschiedener Unterlagen seine Abteilung und dazugehörigen Aufgaben erklärte. Er zeigte mir ein Buch von Brötje welches er selber geschrieben hatte, genauso wie das polnische Sanitärhandbuch der GC-Gruppe. 

Anschließend fuhren wir dann zum nächsten Kunden. Dort wurde wieder wie beim ersten Termin auch über aktuelle Hersteller varianten etc. gesprochen. 

Als dann schließlich alle Termine abgearbeitet waren, zeigte Rafal mir noch ein paar besondere Seiten von Posen. Wir fuhren zu dem 2. längsten Hochhaus in Polen welches auch Sixteen genannt wird, weil es dort 16 Etagen gibt. Außerdem erkundeten wir den See Malta, welcher meiner Meinung nach sehr sehr schön ist. Ich habe direkt gesagt, dass ich diesen See in den nächsten Wochen noch einmal besuchen werde. 

Viel Erlebt, viel gesehen! Kaum zu glauben, dass schon fast eine ganze Woche um ist. Ich bin jedenfalls sehr gespannt was in den nächsten Tagen und Wochen noch auf mich zukommen wird!

 

Die ersten Tage sind geschafft!

 

 

 Hallo Ihr Lieben,

Ich kann es kaum glauben. Heute Abend sind die ersten 4 Tage schon fast geschafft!  Die letzten Tage vergingen sehr schnell, vor allem die Arbeitstage! 

Aber erstmal der Reihe nach. 

Nachdem ich, wie schon berichtet sehr gut hier in Posen angekommen bin, hatte ich über das Wochenende noch genug Zeit mir ein erstes Bild über die Stadt Posen und allgemein die Umgebung zu machen. Am Samstag Nachmittag habe ich mir gleich ein paar Stunden Zeit genommen und habe mich nachdem ich meinen Koffer ausgepackt habe, bei dem schönen Wetter auf den Weg in die Innenstadt gemacht. Von meinem Apartment aus sind es nur 10 Gehminuten bis in die Einkaufsstraße. Als ich also nach kurzer Zeit mitten im Geschehen war, bin ich gemütlich durch die Stadt gebummelt und habe vor allem den berühmt berüchtigten Marktplatz besichtigt. Bei dem tollen Wetter war natürlich sehr viel los auf den Straßen.

Da ich den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte, habe ich mich dazu entschieden mich direkt am Marktplatz in ein Restaurant zu setzten und dort etwas zu essen. Ich bestellte also ganz simple auf Englisch das Gericht welches ich mir ausgesucht hatte und bekam schließlich.... richtig! Ein komplett anderes Menü :D. Da ich aber nicht genau wusste ob und vor allem wie ich der Kellerin dies erklären sollte, entschloss ich mich ganz einfach das Gericht zu essen was ich bekommen habe und war sehr erleichtert, dass es mir wirklich sehr sehr gut geschmeckt hat. Nachdem ein Teil der Stadt also fürs erste erkundet war und mir der erste Patzer passiert ist, habe ich mich wieder auf den Weg in meine Wohnung gemacht. Nachdem die erste Nacht gut überstanden habe, wollte ich den angebrochenen Tag nutzen und habe mich gleich auf den Weg in eine sehr bekannte Shopping-mall gemacht (die Geschäfte haben hier nämlich auch  jeden 4. Sonntag im Monat geöffnet). Diese Shopping-mall, auch Stary Browar (Alte Brauerei) genannt, ist ein altes Gebäude welches ca. im Jahre 1844-1980 als Brauerei genutzt wurde bis schließlich 2003 darin ein Kultur- und Geschäftszentrum eröffnet wurde. 

Die Stary Browar ist auch, wie die Innenstadt,  nur 10 Gehminuten von meiner Wohnung entfernt sodass ich mir in Ruhe alles genau anschauen und alles besichtigen konnte. Interessant war zu sehen wie die Architekten versucht habe ein modernes Einkaufszentrum zu erschaffen, aber trotzdem den alten Charm der Brauerei beizubehalten. Aufgefallen ist mir, dass ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, dass die Leute alle sehr entspannt waren. Sowohl die Atmosphäre in der Mall als auch in den Restaurants rund herum. Alle Leute die ich getroffen habe waren stehts freundlich und sehr hilfsbereit. Angefangen vom Türe aufhalten bis hin zu einer kurzen aber netten Unterhaltung. In der Mall selber hatte ich dann die Möglichkeit den Sommerschlussverkauf hier in Posen auszunutzen. Zu meiner Glück, sind die Klamotten hier teilweise um die Hälfte günstiger als in Deutschland. Was dazu geführt hat, dass ich gleich am 2. Tag schon meinen Kleiderschrank ein bisschen gefüllt habe :D. Zum frühen Abend hin, habe ich dann meinen Tag beendet, damit ich meinen ersten Arbeitstag auch ohne Probleme beginnen konnte.  

In meinem nächsten Blogpost werde ich euch dann endlich erzählen, wie meine ersten Arbeitstage verlaufen sind, wie ich mich dabei gefühlt habe und vieles mehr...!

Sicher gelandet!

 

 

Hallo Ihr lieben, 

gestern war es endlich soweit! Meine Reise nach Posen hat begonnen. Um 4 Uhr morgens habe ich mich bereits mit meiner Kollegin und Freundin Angelika am Düsseldorfer Flughafen getroffen, denn obwohl wir nicht das selbe Ziel hatten, haben wir das große Glück gehabt trotzdem gemeinsam mit dem Flugzeug zu unserem Zwischenstopp nach Frankfurt zu fliegen. Nachdem ich erstmal eine Weile zittern musste, ob mein Gepäck nicht doch zu groß oder schwerer war als erlaubt, konnten wir auch schon direkt ohne Probleme zu unserem Gate wo wir pünktlich das Bording hinter uns brachten. Über den ersten Flug kann ich leider nicht viel berichten, da ich durch das frühe Aufstehen sofort eingeschlafen bin und erst in Frankfurt wieder wach wurde :D. In Frankfurt angekommen, trennten sich schließlich die Wege von Angelika (die weiter nach Mailand flog) und von mir. Da ich noch 2 Stunden Wartezeit hatte bis zum nächsten Bording, nutze ich die Zeit und arbeitete mit dem Flughafen Wlan an meinem Blog. Schließlich war es auch für mich soweit und ich konnte zum 2. Bording gehen welcher auch wie beim ersten Flug super pünktlich statt fand. 

Und dann war es soweit. Sicher gelandet in Posen! Nachdem ich dann meinen Koffer abgeholt habe (welcher übrigens fast der letzte war, was mich wieder sehr nervös gemacht hat :D), rief ich mir sofort ein Uber Taxi welche hier weit verbreitet genutzt werden und rief Zeitgleich den Vermieter meiner AirBnb Wohnung Adam Trela an, um ihm mit zu teilen, dass ich in 30 Minuten da sein werde. 

Ich hatte noch nicht ganz aufgelegt, da war mein Taxi auch schon da, sodass ich ohne Probleme zur angegebenen Adresse gebracht wurde. Nach kurzem warten kam Adam auch schon auf mich zu und zeigte mir schnell wie ich in das Haus der Wohnung komme (durch das eingeben eines Zahlencodes) und erklärte mir anschließend kurz und knapp die Wohnung. Nun war es soweit.

Ich war endlich in Polen angekommen und stand in der Wohnung, die für die nächsten 4 Wochen mein Zuhause ist. Wenn ich daran denke wie viele Gedanken ich mir am morgen noch gemacht habe, dass über den Tag hinweg irgendwas schief laufen könnte, bin ich doch sehr erleichtert, dass alles ohne Probleme geklappt hat. Manchmal ist die Aufregung einfach doch zu groß :)

 

 

Christina Schroer

Über

Mich:

Hallo liebe Leser,

ich bin Christina, 21 Jahre Alt und mache zur Zeit neben meiner Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau, noch die Qualifikation zur Europakauffrau. Dazu gehört am Ende des Schuljahres ein 1 monatiger Aufenthalt im Ausland, indem wir die Arbeitswelt in einem anderen Land mit einer anderen Sprache kennen lernen sollen.  

Für mich geht es dieses Jahr nach Polen. Um genau zu sein, nach Posen in das Partnerhaus von Gottschall & Sohn - BimsPlus. Ich bin sehr gespannt was in diesem einen Monat auf mich zu kommen wird und werde hier auf meinem Blog regelmäßig über meinen Aufenthalt, die Arbeit, meine Eindrücke und vieles weitere berichten. 






Christina's Adventure in Poznań